lebt und arbeitet in Wien. Performer, Choreograf, Regisseur, Kurator. Wo Kunst auf Soziales trifft: performative Interventionen in urbanen Kontexten, hybride Formate von Interventionen im öffentlichen Raum in Europa, Asien und Afrika, die den kulturellen Austausch und die Kommunikation unter Verwendung einer Vielzahl von Kunstpraktiken betonen, die sich in einem breiten Spektrum von Bewegungs- und Tanzformaten artikulieren, die vom öffentlichen Raum bis zu Installationen und Performances in blackboxes und whitecubes reichen, die soziale und künstlerische Agenden betreffen. Daniel Aschwandens Bewegungs- und Tanzbiographie umfasst ein breites Spektrum an Erfahrungen, die vom bewegungsbasierten Theater (Grotowsky-basierte Methoden) über Butoh Dance (in Zusammenarbeit mit Min Tanakas Mai Juku) bis zur Contact Improvisation (Mark Tompkins, Lisa Nelson, Nina Martin und andere) reichen. Er war Gründer und Leiter des Wiener Bilderwerfer-Projekts für TänzerInnen mit und ohne besonderen Bedürfnissen und schuf Arbeiten und Workshops auf der Basis von danceability-bezogenen Methoden. Er praktiziert kontinuierlich Tai Chi und wird auch von Körperarbeit wie Feldenkrais, Reiki und Authentic Movement beeinflusst. Zurzeit wird er als Somatic Movement Educator ausgebildet. In den letzten Jahren arbeitete er in transdisziplinären Kollaborationen zu Interventionen im urbanen öffentlichen Raum, wie sein 365-tägiges Solo-Performance-Projekt GOLDBERG 365. www.art-urban.org