ist Theaterregisseurin, Produzentin und Autorin und lebt in Wien, Österreich. Mit ihrer Gruppe „ortszeit“ realisiert sie vor allem ortsspezifische Arbeiten, die von der Geschichte eines Ortes sowie von den Geschichten und Traditionen seiner Bewohner, Besitzer oder Nutzer ausgehen. In Zusammenarbeit mit den bildenden Künstlerinnen Andrea Frank und Almut Rink erforscht sie Nachhaltigkeit und nicht-anthropozentrische Modelle von Subjektivität in Form von kunstbasierter Forschung. Darüber hinaus forscht sie seit fünfzehn Jahren über die rituellen Wurzeln des Theaters in verschiedenen kulturellen Kontexten (z.B. in Indien, Brasilien oder bei den Hopi). Als Lehrerin arbeitet sie u.a. mit Schauspielern, Künstlern, Wissenschaftlern und Hebammen zusammen (Österreichischer Staatspreis für Lehre 2017). Ihr Fokus liegt auf der Frage der „Präsenz“ als Mittel der Erfahrung, Wahrnehmung und Reflexion. http://www.ortszeit.at
Temporäre Schule zur Entwicklung schöner Gesten. Performative Kunst. Öffentlicher Raum. Anwesenheit.
Labor im Rahmen der Temporären Schule zur Entwicklung schöner Gesten
Sa 23.4.2022 // 11.30 – 13.30
2022 Labor Lecture