im Rahmen der Temporären Schule zur Entwicklung schöner Gesten
Do 16.6.2022 // 16.00 – 21.00
Foto: Spur 1919/heu&xido
Do 16.6.2022 // 16.00 – 21.00
Bräuhausgasse 40, 1050 Wien & öffentlicher Raum 1050 Wien / Zusammenkommen mit Kaffee & Tee
Begrenzte Plätze, bitte um >>Voranmeldung.
There will be limited places, please >>register.
Künstlerische Leitung: Claudia Heu & Philipp Ehmann
Mit: Adriana Cubides, Jakob Egger, Ella Felber, Kim Groneweg, Margarethe Maierhofer-Lischka, Bri Schöllbauer und Joanna Zabielska.
Gefördert von: Kulturabteilung der Stadt Wien – MA7, Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport / Fischluft-Kunst im Freien, Bezirksvertretung Margareten
Kunst. Öffentlicher Raum. Anwesenheit.
Offenes Atelier
Im Rahmen der Temporären Schule zur Entwicklung schöner Gesten
Die Temporäre Schule zur Entwicklung schöner Gesten >>SCHULE@Im_flieger_2022, konzipiert von der Choreografin Claudia Heu und geleitet in Zusammenarbeit mit dem Theatermacher Philipp J. Ehmann, lädt ein zum offenen Atelier – an der Schnittstelle von Kunst, Öffentlicher Raum, Anwesenheit.
Die teilnehmenden Künstler*innen Adriana Cubides, Jakob Egger, Ella Felber, Kim Groneweg, Margarethe Maierhofer-Lischka, Bri Schöllbauer und Joanna Zabielska haben seit Anfang April 2022 neue Kontexte und Arbeitsweisen von künstlerischen Interaktionen im öffentlichen Raum in der Gruppe erforscht und teilen nun ihre jeweils individuelle Praxis, die sie in den letzten Wochen entwickelt bzw. vertieft haben.
Arbeitsprozesse werden sichtbar.
On the Edge – Über Grenzen und Wertigkeit / Adriana Cubides
In Abwesenheit / Jakob Egger
Landscape of mourning– ein Zusammenkommen / Ella Felber
Wie mein Apfelpfannkuchen zu deinem Fassadenriss wird. Orte der Begegnung / Kim Groneweg
Einsiedeln / Margarethe Maierhofer-Lischka
Radikal Innehalten. Eine Übung / Bri Schöllbauer
Ve aRe im Schutzgebiet / Joanna Zabielska
Im Zentrum stand ein Innehalten mit der Frage: Was liegt meinen Handlungen zu Grunde? Diese Auseinandersetzung benötigt Vertrauen, (Selbst-)Respekt, Zeugenschaft und das Vermögen hinzuschauen und nachzufragen.
Wir laden ein, teilzunehmen, zuzuschauen, zu befragen und zu temporären Zeug*innen dieser Praxis zu werden.
Programm im Detail:
Begrenzte Plätze, bitte um >>Voranmeldung
On the Edge – Über Grenzen und Wertigkeit // Adriana Cubides
Ich beobachte. Ich bewege den Raum. Ich spüre die Misshandlungen, die Überschreitungen einer vulnerablen ‘offen‘-stehenden Fläche, die sich mit meinem eigenen ausgesetzten weiblichen Körper verweben.
Radikal Innehalten. Eine Übung // Bri Schöllbauer
Ich lade ein, radikal inne zu halten.
Ich ordne Bruch und Landung, klebe und kitte. Die Fäden einer Geschichte verwoben, durchtrennt und wieder neu aufgefädelt. Materialien verweben sich, machen Grenzen undefinierbar.
Das Unbeobachtete, das nicht zu Verstehende, das Verdrängte, dem Wende ich mich zu.
Meine Frage: Wie schaffe ich Vertrauen im öffentlichen Raum, wie mache ich das Verwobene begehbar?
Eine schöne Geste berührt mich, sie hat in ihrer Wirkung keinen Anfang , kein Ende. Ich wende mich zu; ich trage Sorge.
Landscape of mourning – ein Zusammenkommen // Ella Felber
Zuhören, Erleben, Zusammenkommen, unsere Vorfahr:innen Erinnern. Eine persönliche Geschichte erzählen: Eine Landschaft des Trauerns: ein Ort der Intimität und Vertrautheit, an dem wir trauern können. Bezeugen, Aushalten. Wegwischen, Vergessen. Einen neuen Modus finden, mit dem Bettbezug der Großmutter. Wiederholen, Pulsieren, allein und gemeinsam, in Anwesenheit der Abwesenheit. Erhalten, Erinnern, Beziehen. Wir sprechen, wenn wir Raum dafür bekommen, und bereit sind, ihn uns zu nehmen. Erzählen, Wiederholen, Erholen.
In Abwesenheit // Jakob Egger
Die sich verändernde Stadt drängt Orte und Menschen an deren Rand. Ständig muss Raum neu besetzt werden. Doch es gibt sie. Orte, welche nicht einer ökonomischen Nutzung unterworfen sind. Orte, die nicht definiert sind. Sie bilden kleine Portale für die Seele. Vergangene Arten zu arbeiten, zu Leben, vergessene Menschen, kommen ins Jetzt. Geschichten welche zurück gelassen wurden finden plötzlich wieder einen Platz im Heute. Sie verbinden sich mit dem Jetzt und mit uns.
Wir treffen auf Menschen und Orte im Randbereich der Stadt. Wir finden Plätze zum Verstecken, zum Sterben zum Küssen. Wir betreten einen Ort welcher ein Geheimnis bewahren kann.
Wie mein Apfelpfannkuchen zu deinem Fassadenriss wird. Orte der Begegnung // Kim Groneweg
In einer Stadt wie Wien, in einem so dicht besiedelten Bezirk wie Margareten – wie viel bekomme ich davon mit, was in der Küche meiner Nachbar:innen geschieht?
Intimität, Geborgenheit und Zuhause werden zum zentralen Gesprächsthema bei einem Dinner zu zweit.
Ve aRe im Schutzgebiet // Joanna Zabielska
Ve aRe IM SCHUTZGEBIET ist ein performatives Projekt, das zwei Personen dazu einlädt, zwischen Vorstellung, Wahrnehmung, und Erinnerung in der digitalen und der realen Welt zu reisen. die Parallelen von virtueller und realer Welt zu erleben. Die Erfahrung der virtuellen Welt wird durch Storytelling in die reale Welt übertragen, während Elemente der realen Welt die Interaktion mit digitalen Inhalten bereichern.
Der „geschützte Bereich“ in der Spengergasse wird mit spekulativen Ideen und utopischen Visionen angereichert. Projekt kontextualisiert VR als Werkzeug für Tagträume und die Formulierung einer möglichen Zukunft.
Einsiedeln // Margarethe Maierhofer-Lischka
Eine lebende Soundinstallation zum Durchwandern auf den Spuren des Einsiedlerquartiers legt Stadt- und Frauengeschichten rund um den Bezirk Margareten frei und zeigt Einsiedeln als stille Geste des Widerstands – gegen Geschlechterrollen und gesellschaftliche Konventionen, für persönliche Freiheit und Selbstachtung.
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>>SCHULE@Im_flieger ist ein hybrides Format, das transgenerationale Wissensvermittlung, künstlerische Forschung, Produktion und Diskurs an der Schnittstelle von Kunst, Sozialem und Bewusstsein vereint.
*** english version
Art. Public space. Presence.
Open studio
in the context of the Temporary School for the Development of Beautiful Gestures
The Temporary School for the Development of Beautiful Gestures >>SCHULE@Im_flieger_2022, designed by choreographer Claudia Heu and led in collaboration with theater maker Philipp J. Ehmann, invites you to an open studio – at the intersection of art, public space, presence.
The participating artists Adriana Cubides, Jakob Egger, Ella Felber, Kim Groneweg, Margarethe Maierhofer-Lischka, Bri Schöllbauer and Joanna Zabielska have been exploring new contexts and ways of working of artistic interactions in public space in the group since the beginning of April 2022 and now share their respective individual practices, which they have developed or deepened in the last weeks.
Working processes become visible.
On the Edge – about boundaries and significance / Adriana Cubides
In absence / Jakob Egger
Landscape of mourning – a coming together / Ella Felber
How my apple pancake becomes your facade crack. Places of encounter / Kim Groneweg
Einsiedeln / Margarethe Maierhofer-Lischka
Radical pause, an exercise / Bri Schöllbauer
Ve aRe in the Sanctuary / Joanna Zabielska
At the center was a stillness with the question: What is the basis of my actions? This encounter requires trust, (self-)respect, witnessing and the ability to observe and inquire.
We invite you to participate, to watch, to question and to become temporary witnesses of these practices.
More detailed descriptions of the artists‘ work, as well as the possibility to register, will be available from 11th of June. There will be limited places, please register.
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>>SCHULE@Im_flieger is a hybrid format that combines transgenerational knowledge transfer, artistic research, production and discourse at the intersection of art, social and consciousness.
Fotos von Franzi Kreis
Fotos von Felix Kaya
Adriana Cubides (AT/SE) kolumbianischer Abstammung ist in Wien geboren. Ausgebildet im Bereich Tanz und Performance, spezialisiert auf performative Praktiken und mit umfassender Erfahrung in Selbstentwicklung und Heilung, arbeitet sie interdisziplinär und formatübergreifend und sucht kontinuierlich nach Wegen, die Grenzen dessen, was etwas sein kann, zu erweitern – sei es ein Feld, eine Rolle, eine Kategorie, ein Konzept oder die Art und Weise, die Realität zu definieren. Ihre Frage, wie wir anders sehen und neue Räume in uns selbst öffnen können, ist verwoben mit ihrem Wunsch, Wege zu finden, wie performative Strategien zu Mitteln gesellschaftlicher Transformationsprozesse werden können.
Bri Schöllbauer (AT) (*1964), Körperarbeit und Gestaltung, lebt und arbeitet in Salzburg. Ihre Ausbildung für Tanz und Tanztheater erhielt sie in Salzburg, Wien, London und N.Y., für Dekoration- und Messebau am London College of distribute Trade and Merchandising. Seit 1997 ist sie als selbständige Künstlerin und Designerin tätig. Sie ist TUINA-Praktikerin und ausgebildet in der TALMI Methode®. 2011 gründete sie Upcycling-Werkstatt und Denkraum in Salzburg. Hier finden Nachhaltigkeit und Material, Körperarbeit und Denkprozesse ihren Platz. Die Arbeit der letzten Jahre bestand aus einer tiefen Reflexion der Verbindung ihrer Ausbildung in Tanz und Körperarbeit mit der Gestaltung von Dingen/Objekten und Materialien in verschiedenen Räumen. Sie entwickelte einen interdisziplinären Arbeitsstil zwischen Körperarbeit und Handwerk. „Für mich sind unterschiedliche Materialien die wichtigsten Ressourcen für Gestaltungsprozesse im Raum – sobald sie wahrgenommen werden, verändert sich der Raum. Auch in der Körperarbeit versuche ich, den Körper in Beziehung zum umgebenden Raum wahrzunehmen. In dieser Arbeit geht es mir darum, eine gute Verbindung zwischen dem Körper und dem Raum als Ausdruck von Gesundheit zu schaffen.“ www.brigitta-schoellbauer.at
Claudia Heu (AT) ist eine in Wien lebende Künstlerin, Performerin und Dozentin. Sie ist in Europa, der Mongolei und den USA tätig. Ihre Arbeit umfasst ortsspezifische Performances, Installationen und Interventionen. Die Zusammenarbeit mit Filmemacher*innen, Aktivist*innen, Friseur*innen, Schauspieler*innen, Busfahrer*innen, bildenden Künstler*innen, Nachtwächter*innen etc. gestaltet sich je nach Projekt und Ort neu. Seit 2013 arbeitet sie mit mongolischen und österreichischen Künstlerinnen und Wissenschafterinnen an dem Forschungsprojekt Alga Bolokh- Vom Verschwinden in Ulan Bator, Wüste Gobi und Berlin. Alga Bolokh befasst sich mit bedrohten Orten und Räumen, mit dem Unerzählten und dem Nichtsichtbaren. www.claudiaheu.com
Ella Felber (AT) (*1994), forscht nach Orten in der Überlagerung von Architektur, Text und Tanz. Sie studierte Architektur an der Akademie der bildenden Künste Wien, Spatial Design an der Königlich Dänischen Kunstakademie und Performative Künste in diversen Instituten und Initiativen in Wien und Kopenhagen. www.ellafelber.eu
Jakob Egger (AT) geboren 1990 in Innsbruck/Österreich. Schauspieler. 2010 bis 2013 Studium für Bühnen- und Filmgestaltung an der Universität für Angewandte Kunst Wien. 2012 – 2016 Schauspielstudium an der Musik und Kunstuniversität der Stadt Wien (Konservatorium der Stadt Wien). Während seiner Studienzeit arbeitete er an Produktionen der Wiener Festwochen, am Volkstheater Wien und an der Theaterakademie August Everding mit Blanka Rádóczy zusammen. Im Sommer 2016 stand er im Stück LENZ nach Georg Büchner beim Festival d’Avignon auf der Bühne, einer Koproduktion mit den Salzburger Festspielen. Ab der Spielzeit 2016/2017 bis 2019 war Jakob Egger festes Ensemblemitglied am Theater Ulm, in der Spielzeit 2019/2020 am Landestheater Salzburg tätig. Bei den Tiroler Volksschauspielen 2021 arbeitete er gemeinsam mit dem Regisseur Peter Lorenz an einem Text von Neil LaBute. Einen Text von Thomas Arzt erarbeitet er gemeinsam mit Susanne Lietzow bei den Tiroler Volksschauspielen 2022. Jakob Egger arbeitet als freier Schauspieler, Sprecher und Bühnenbildner in Wien. www.jakobegger.tumblr.com
Joanna Zabielska (PL/AT) arbeitet an der Schnittstelle von Kunst, Design, Architektur und Stadtplanung und befasst sich mit den sozialen und räumlichen Fragen der Transformation der Stadt. Mit verschiedenen Medien – von VR-Installationen über aufblasbare Skulpturen bis hin zu Kochperformances – entwickelt sie partizipative, ortsspezifische Projekte in Zusammenarbeit mit der lokalen Gemeinschaft. Nach ihrem Abschluss in Stadtplanung an der Technischen Universität Wien und in Sozialdesign an der Universität für angewandte Kunst Wien, wo sie derzeit im Studiengang Digital Arts eingeschrieben ist, versucht sie, Design- und Kunstpraktiken miteinander zu verbinden. „Ich denke, dass jede Kunst soziales Bewusstsein hat. Es gibt keine Alternative. Was auch immer wir produzieren, enthält eine politische und soziale Aussage.“ Sie stimmt Alfredo Jaar voll und ganz zu und glaubt außerdem, dass eine partizipative und sozial engagierte Kunst zu einem tatsächlichen sozialen und politischen Wandel beitragen kann. Indem sie die von der Gesellschaft akzeptierten Beschränkungen nicht übernimmt, kann sie Alternativen aufzeigen und dazu anregen, das Gleiche auf neue Weise zu sehen. Gemäß der Aussage von Krzysztof Wodiczko: „Nur Kritik ist nicht genug, Kunst sollte auch etwas vorschlagen“. In Wien und Warschau ansässig, hat sie auch Projekte in internationalen und multikulturellen Umgebungen realisiert (in den letzten Jahren im Kaukasus – Georgien und Armenien, im Nahen Osten – Libanon, kürzlich auch in New York). www.joannazabielska.com
Kim Groneweg (DE/AT) hat Theaterwissenschaft und Kultur- und Sozialanthropologie an der FU Berlin und im Anschluss daran „Applied Theatre – künstlerische Theaterpraxis & Gesellschaft“ am Mozarteum in Salzburg studiert. Vor und während dieser Studienzeit hat Kim sich in theaterpädagogischen und bildungspolitischen Projekten ausprobiert; u.a. an der Schaubühne Berlin oder im Klimacamp des Dannenröder Forsts. Auch die ein oder andere Assistenzposition hat sie schon übernommen, z.B. als Studentische Hilfskraft am GIGA (German Institute of Global and Area Studies), als Produktionsassistentin beim Theaterfestival HIN & WEG oder als Regieassistentin am Schauspielhaus Salzburg. In ihren eigenen künstlerischen Arbeiten hat sie sich bisher vor allem mit queerfeministischen Themen auseinandergesetzt, z.B. mit geschlechterbasierter Gewalt. Dabei geht sie dokumentarisch vor, bezieht Betroffene selbst mit ein, sei es live oder durch Originalaufnahmen, probiert ortsspezifische Formate aus, kreiert performative Begegnungen und Audiowalks. Seit Kurzem wohnt sie in Wien, tastet sich an die freischaffenden Tätigkeit heran und wirkt in dem künstlerisch-interdisziplinären Projekt „ze__R0!Ayns“ mit.
Margarethe Maierhofer-Lischka (DE/AT) ist Musikerin, Klangkünstlerin und Theoretikerin und lebt in Graz. Sie beschäftigt sich mit der räumlichen, ästhetischen und sozialen Bedeutung von Klang im Spannungsfeld von Mensch, Umwelt und Technologie. Arbeiten u.A. für Radio, Film, Theater / Performance, sowie Installationen. Sie ist Mitgründerin des Ensemble Schallfeld Graz und arbeitet in kollaborativen Projekten mit Künstler*innen verschiedener Sparten zusammen. www.suonoreale.mur.at, www.controlleduncertainties.tumblr.com
Philipp J. Ehmann (AT) ist Theatermacher und transdisziplinärer Multimediakünstler. Seit seinem Theaterstudium an der University of Exeter arbeitet er mit spielerischen Formen des Theaters und versucht politische Themen auf verschiedenen Erfahrungsebenen greifbar zu machen und so Spielräume zum sicheren Ausprobieren und Diskutieren zu schaffen. Ehmann ist Mitbegründer Play:Viennas, Österreichs erster Initiative für spielerische Kunst im öffentlichen Raum. Seine Arbeiten reichen von intimen Telefonperformances im öffentlichen Raum für eine Person (Der Personal Adventure Automat, Streetlife Festival 2014) zu immersivem Game Theater auf Bühnen (Press Staat for Revolution, Schauspielhaus Graz 2016), Social Media Soaps mit geflüchteten Jugendlichen (Stahlstadt, Ars Electronica Festival 2019) bis hin zu Community Rechercheprojekten in Wohnsiedlungen in Großstädten (Die Siedler von Süd-Wien, Play:Vienna & WERK X 2020). Manchmal kuratiert er auch oder forscht in Residencies wie jener am am Laboratory for Global Performance and Politics in Washington DC. www.pje.me