Zeitraum: 2024
Deadline: 18.09.2023
Zeitraum: 2024
Deadline: 18.09.2023
Im_flieger@Bräuhausgasse 40/ Souterrain, 1050 Wien
Im_flieger stellt ausgewählten Tanz/Performance Künstler:innen Raum für 4 Wochen, sowie Honorare für Recherche und Produktion zur Verfügung und bietet choreografischen und transmedialen Arbeiten eine unterstützende Umgebung: Logistische Begleitung, sowie künstlerisches Coaching und Veröffentlichung der Arbeitsergebnisse am Ende der Residenz.
Wer kann einreichen?
In Wien tätige Künstler:innen, die ein Projekt in Arbeit, eine Projektidee oder eine Recherche im Feld des zeitgenössischen Tanzes/Performance realisieren wollen. Transdisziplinäre Projektideen und hybride Formate mit einem Schwerpunkt auf körperbasierten Praktiken sind willkommen. Es werden Residenzen für 4 Projekte vergeben.
Support/ Konditionen:
- Raum für 4 Wochen (ca 5 Std/Tag)
- Ort: Im_flieger@Bräuhausgasse 40/Souterrain, 1050 Wien (U4 Pilgramgasse)
- Zeitraum: 2024
- Honorar: 1200 €
- Technische Unterstützung (Arbeiten mit lautem Sound/Musik können wir leider nicht berücksichtigen)
- Foto- und Videodokumentation
- Veröffentlichung der Arbeitsergebnisse in Wien
- künstlerisches Coaching: 10-15 h
- Produktionsberatung mit Sophie Schmeiser 2 h (optional)
- Unterstützung bei Projekteinreichungen mit Claire Lefèvre 2 h (optional)
- Optional: kostenloser Workshop 29.-31. Jänner 2025, Investigating Modes of Research von Anita Kaya und Laura Vilar (mehr Infos s. unterhalb*)
Einreichunterlagen:
max. 2 A4 Seiten (Projekt/Recherche-Infos), CV, Videolinks, Kontakt, bevorzugter Arbeitszeitraum
senden bis 18. September 2023 via Kontaktformular auf imflieger.net
Kuration: Im_flieger Team: Anita Kaya, Sara Lanner, N.N.
Info/Kontakt: imflieger@gmail.com
Wir freuen uns auf eure Einreichungen!
* Optionaler Workshop: Investigating Modes of Research // Anita Kaya und Laura Vilar
29.-31. Jänner 2025, voraussichtlich 10-15h (1h Pause)
Es ist ein Angebot am Beginn eines Projektes, in der Recherchephase, in der Gruppe. Ausgehend von Silvio Langs Aussage, dass „wir Künstler:innen keine Kunstwerke schaffen, sondern Praktiken erfinden“, schlagen wir diesen Intensiv-Workshop als einen Raum vor, in dem wir gemeinsam durch, von und mit eurer eigenen Forschung forschen können.
Künstlerische Forschung besteht aus komplexen Prozessen, die verschiedene Beziehungssysteme zwischen Dokumenten, Bewegungen, Quellen, Produktionen, Lesarten, Ideen, Empfindungen, Materialien, … erzeugen, zwischen denen und mit denen Resonanzen hergestellt werden.
Wir schlagen vor, in diesen Tagen gemeinsam unsere eigenen Ziele und Forschungsmethoden zu erweitern, um empfindsames Material auftauchen zu lassen (Gedanken, Gesten, Materialitäten, Fragen, Praktiken, usw.), das vielleicht die Themen selbst an den Rändern, in den Falten, in Räumen oder Beziehungen berührt, die wir nicht sehen.
Zielsetzung des Vorschlags:
– Schaffen eines Raumes für Austausch über die Art, in der jeder von uns seine Forschung nährt.
– Erkennen von Aspekten, Kriterien und anderen Charakteristika, die in der eigenen Forschung bereits am Werk sind.
– Entwicklung von Instrumenten, die die Entfaltung neuer Möglichkeiten für die laufende Forschung durch Tanz und Schreiben ermöglichen.
– Erkennen von Parametern für das, was sich während des Prozesses einstellt.