Sa 28. & So 29.01.2023 // 19.30 // Performance
Sa 28.01.2023 // 15.00-17.30 // Workshop
Bild: Robert Steijn
Sa 28. & So 29.01.2023 // 19.30 // Performance
Bräuhausgasse 40, 1050 Wien / freie Spende / food & drinks
Sa 28.01.2023 // 15.00-17.30 // Workshop
Bräuhausgasse 40, 1050 Wien / gratis /
Open Level – keine Vorkentnisse nötig / in englischer und deutscher Sprache
when the sun kisses the moon
Erde/ Luft/ Vater Himmel/ Mutter Erde/ die Notwendigkeit der Geschlechterfluidität/ die Dominanz des Patriarchats brechen/ aufhören, den Planeten zu zerstören/ Männlichkeit neu definieren und dabei Maria als Mutter aller Lebewesen begegnen/ eine Kosmologie schaffen, in der der Mensch Teil des Selbstheilungsprozesses der Erde wird/ sich mit Schlangen anfreunden, Pilze, Wein, ohne giftig zu werden/ kein Platz für Ego-Fieber, sondern Vertrauen in die Fermentation von Gedanken und Verhaltensweisen/ Tanz und Musik als aktivistisches Gebet, Tanz als Schaffung einer neuen Welt, in der niemand vernachlässigt wird.
Nach einer langen Zeit der Zusammenarbeit mit anderen Choreographen (Ricardo Rubio, Sophia Rodriguez Goldberg, Marianne Skjeldal, Inge Reidun, Asher Lev, Irina Lavrovic, Maria Hassabi) beschloss Robert Steijn, sich wieder auf seine eigene Arbeit zu konzentrieren und seinen Weg der ökologischen Mystik in Theaterereignisse zu verwandeln, die die Probleme des Klimawandels, des Krieges und der sozialen Ungerechtigkeit aus einer spirituellen Perspektive behandeln.
In when the sun kisses the moon arbeitet er mit der Musikerin und Performerin Laura Pudelek zusammen.
Eine von Im_flieger kuratierte Residenz, performt von Laura Pudelek und Robert Steijn
Dank an Oxumare, Anita Kaya, Johanna Nielson, Agnes Schneidewind, Sara Lanner, Daniel Zimmermann und Galerie Eindorf.
Zusammenkunft/Workshop
Maria und der Myzelkörper. Ein Austausch von Praktiken, um sich mit den nährenden Elementen von Mutter Erde zu verbinden. Eine gemeinsame Öffnung des Raumes, um die Energien zu empfangen und zu erfahren, die in der Performance später an diesem Wochenende erscheinen werden. Jede*r kann teilnehmen.
Fotos: Franzi Kreis
Laura Pudelek (DE/AT) lebt und arbeitet als Live- und Studiomusikerin in Wien. Sie studierte Cello mit den Schwerpunkten Improvisation und Neue Musik an der Musikhochschule Mainz und an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (Abschluss mit Auszeichnung) bei Raphael Wallfisch und Wolfgang Aichinger. Ihr künstlerisches Betätigungsfeld reicht von klassischer, zeitgenössischer und improvisierter Musik bis hin zu Performance/Tanz und den Genres Pop und Noise. Nach zahlreichen Auftritten als Cellistin und Bassistin in der Kammerpopband Dawa im In- und Ausland ist sie Teil des Kollektivs snim und in der experimentellen Szene Wiens aktiv. Ihr ständiges Interesse an neuen Klängen und Stilen führt Laura immer wieder in neue Gefilde und über ihre eigenen Grenzen hinaus. Daraus entstanden Projekte und Performances mit Künstlern wie Nicholas Hoffman, Christian Konrad Schröder, Jaskaran Anand und Robert Steijn.
Robert Steijn (NL) , Performer, Choreograph. Zusammen mit dem mexikanischen Choreographen Ricardo Rubio leitet er die School of tender thinking, die Spiritualität, Kunst und Heilpraktiken miteinander verbindet, inspiriert von Pflanzenmedizin und Trance-Ritualen, zuletzt mit dem Avocado-Projekt und Tunes for the Living. Sein letztes Solo heißt Esoteric dancing (Wien, 2021). In letzter Zeit hat er mit den Choreographen Inger-Reidun Olsen, Marianne Skjeldal, Elle van Campenhout, Jasmina Krizaj, Simon Wehrli, Maria Hassabi, Lisa Hinterreither, Salome Schneebeli, Sophia Rodriguez, Jaskaran Anand, Marta Izquierdo, Agnes Schneidewind, Johanna Nielson, Zoumana Meïté, Asher Lev und Irina Lavrovic gearbeitet. Derzeit arbeitet er zusammen mit Daniel Zimmermann an dem Film Der Wurf.