Jasmin Schaitl (AT) & Christian Schröder (AT)
Fr 11.12.2020 // 19.30 > Di 5.1.2021 // 19.00
Videostill, by Christian Prinz
Jasmin Schaitl (AT) & Christian Schröder (AT)
Fr 11.12.2020 // 19.30 > Di 5.1.2021 // 19.00
work-in-progress showing // Online_Version // partizipative Performance / Video / Gespräch
Bitte um Voranmeldung an imflieger@gmail.com
Der Link zur Zoom-Veranstaltung wird am 4. Jänner verschickt.
with a line #02 – listening to touch
Jasmin Schaitl in Zusammenarbeit mit Christian Schröder
Eine performative Untersuchung des Tastsinns und der Entstehung seiner Hörbarkeit.
Berührung fühlen, Berührung wahrnehmen, Berührung zuhören.
Können wir die Komplexität des taktilen sensorischen Inputs erforschen und sie in eine klangliche Form umwandeln? Kann Berührung hörbar gemacht werden? Kann Klang den Tastsinn beeinflussen? Kann Berührung den Klang beeinflussen?
Video & Fotos by Franzi Kreis
Christian Schröder (AT) lebt und arbeitet in Wien. Er studierte Bildende Kunst/Medienkunst/Musik an der Universität für Angewandte Kunst Wien, dem Institute for the Problems of Contemporary Art, Moskau, dem Theremin Centre in Moskau, der Bauhaus-University Weimar und der University of Music Franz Liszt Weimar. Seit 2010 ist er Mitglied vom Kollektiv/Rauschen, einer interdisziplinären Künstlergruppe. Andere Zusammenarbeiten auf dem Gebiet der Performance/des Tanzes sind mit Melanie Maar, Synes Elischka, Mariella Greil und Daria Fain. Seine Soloarbeiten und Kollaborationen wurden unter anderem bei Pioneer Works NYC, der Biennale Venedig Architektur, Fonoteca Nacional CDMX und Fabrika-Projekt Moskau gezeigt. Er wurde mit dem Adlmüller-Stipendium (2007), dem BKA-Startstipendium für Musik (2014) und den ersten Preis für elektronische Musik Salzburg (2019) ausgezeichnet. Seine letzte Komposition wurde im BRUT in Zusammenarbeit mit dem Medienkünstler Jan Machacek und dem Choreograf Georg Blaschke gezeigt. www.ckonrad.net
Jasmin Schaitl (AT) Mit Hilfe von Performance, Skulptur, Video und Fotografie erforscht Schaitl das Spannungsfeld zwischen An- und Abwesenheit. Sie konzentriert ihre Forschung auf die Überschneidungen von Materialität, Haptik und Erinnerung innerhalb eines vielfältigen Verständnisses von performativen Praktiken, wie z.B. Formen der Partizipation, die Rolle der Objekte oder Materialien, die berührt werden sollen oder unsichtbar sind. www.jasminschaitl.com