Mo 6.5.2024 // 10.00–12.00
Foto: Asher O’Gorman, Andrea Gunnlaugsdóttir
Mo 6.5.2024 // 10.00–12.00
Bräuhausgasse 40, 1050 Wien // in englischer Sprache // Offen für Künstler:innen und Kulturschaffende, die (werdende) Eltern sind oder über Elternschaft nachdenken
“You can’t even dream this stuff up” ist ein restauratives Konzept und eine Praxis, die eine unterstützende Umgebung für Eltern schafft, die in der Kunst arbeiten und sich ihrer doppelten Verantwortung als Künstler:in und Betreuende stellen.
Asher O’Gorman and Andrea Gunnlaugsdóttir ermöglichen einen Raum für kollektives Träumen, um weiter zu denken, jenseits patriarchaler Strukturen. Im Reich der Fantasie erträumen wir gemeinsam neue Realitäten, in denen Künstler:innen-Eltern als unverzichtbar für die Repräsentation innerhalb des gesamten sozialen Spektrums in Kunst und Kultur angesehen werden.
Offen für Künstler:innen und Kulturschaffende, die Eltern oder werdende Eltern sind oder neugierige Künstler:innen, die über diese Themen nachdenken.
Wir werden in einem konzentrierten Raum arbeiten. Eltern ohne Kinderbetreuung sind jedoch herzlich eingeladen, ihre Kinder mitzubringen, um nichts zu verpassen. Asher und Andrea arbeiten in Zusammenarbeit mit @hood.for.artist.parents.vienna
Andrea Gunnlaugsdóttir (IS/AT) , geboren in Reykjavík, Island, ist eine in Wien lebende Tänzerin und Choreografin. In eigenständigen und kollaborativen Konstellationen bewegen sich ihre Arbeiten an der Schnittstelle von Tanz und Performance und suchen mitunter Formate jenseits der Bühne. Ihre jüngste Arbeit CUMULUS in Zusammenarbeit mit der Künstlerin Claudia Lomoschitz tourte kürzlich in Österreich und Island und wird demnächst in Norwegen zu sehen sein. Andrea hat mit vielen in Wien lebenden Künstlern wie Doris Uhlich, Alix Eynaudi, Andrea Maurer, Veza Fernandes u.a. zusammengearbeitet. Als nächstes wird sie im brut Wien in der Arbeit der Choreografin Sara Lanner auf der Bühne stehen. Andrea hat von Anfang an zwei Kinder neben ihrer künstlerischen Karriere großgezogen und dabei einige Erfahrung mit dem Gefühl von FOMO gesammelt.
Asher O’Gorman (UK/IE/AT) ist eine irisch-britische Künstlerin und arbeitet als Tänzerin, Choreografin und veranstaltet Workshops in verschiedenen kaleidoskopischen Umgebungen. In ihrer Arbeit treffen choreografische und bildnerische Praktiken aufeinander, die die metaphysische Art und Weise, in der wir mit Objekten und einander umgehen, offenlegen. Sie arbeitet eng mit rohen Materialien zusammen, um deren physische, performative Kraft herauszuarbeiten. Sie hebt die taktile, visuelle, sinnliche und existenzielle Natur der Dinge hervor, um das Wunder des „Gewöhnlichen“ zu enthüllen und so die Hegemonie des Anthropozentrismus herauszufordern. Im Jahr 2021 initiierte Asher HOOD for Artist Parentsund ist Mitglied des APL. Sie hat einen B.A. in Choreografie am Dartington College of Arts erworben; 2008 schloss sie ihre Tanz-und Choreografieausbildung in (SEAD) ab; MA TransArts Universität für angewandte Kunst, Wien. Kürzlich wurde ihr Stück stroke all the colors out of the skyim brut uraufgeführt. www.asherogorman.com instagram.com/asherogorman