eine Probe für eine Extrapolierte Plastik von Alfred Lenz und Jack Hauser
1. – 11.6.2020 // Labor
Photo: Hauser & Lenz
eine Probe für eine Extrapolierte Plastik von Alfred Lenz und Jack Hauser
1. – 11.6.2020 // Labor
Bäuhausgasse 40/Souterrain, 1050 Wien
Performance/ Installation/ Film
ab 4.6. Filmclips auf dem Youtube-Kanal COSMIC HOLE
Grundkonzeption: Jack Hauser
Projektleitung: Alfred Lenz, Jack Hauser
Durchführung: Alfred Lenz, Jack Hauser, STOFFWECHSEL & Im_flieger-Team.
(Details sind hier täglich zu finden: www.stffwchsl.net, www.imflieger.net)
Die Beschäftigung mit sogenannten dritten Räumen / Zonen des Lebens und der Kunst sowie der darstellenden und bildenden Kunst ist seit Jahren ein steter Trabant des STOFFWECHSEL-Projekts. Sie findet nun als eine Probe zur Darstellung einer verformten Ausstellung eine Fortsetzung.
Alfred Lenz und Jack Hauser erproben unter den herrschenden Umständen die Modalitäten ZUM KOSMISCHEN LOCH.
Ihre winzigen oder großen, schnellen oder faulen, lauten oder stillen Werke werden in ihrem Zusammenspiel eine Plastizität untereinander ergeben. Das heisst, dass z.B. eine permanente Rauminstallation die gleiche Plastizität wie eine temporäre audiovisuelle Arbeit hat. Das ergibt in unserem Verständnis ein prozessuales Werk, das sich weder als Performance darstellen noch passend ausstellen lässt. Es entstehen Löcher. Immer erwartet, jedoch unbestimmt. Zwischen den verschiedenen Dauern der einzelnen Werkbestandteile, ob zufällig oder gesteuert wird nicht unterschieden werden.
Es wird eine Art Geisterwerkstatt werden.
Alfred und Jack stellen (auch durch Postproduktion gestaltete) Filmclips als Fenster nach außen andauernd bereit.
Youtube-Kanal cosmic hole
Alfred Lenz (AT) lebt und arbeitet in Wien und Studenzen/Steiermark. Er studierte 2007-13 Transmediale Kunst an der Universität für Angewandte Kunst in Wien und 2012 Generative Kunst an der Universität der in Künste Berlin. Seine Betätigungsfeld liegt im Skulpturalen, Auditiven und/oder Zeitbasierten Bereich. www.alfredlenz.com
Jack Hauser (AT) studierte elektroakustische Musik in Wien. 1994 Gründungsmitglied der Performancebande Lux Flux. Er gestaltet performative bildnerische Interventionen und experimentelle Arbeiten. Starkes Interesse an kooperativen Arbeiten z.B. mit Daniel Aschwanden, Thomas Ballhausen, Milli Bitterli, David Ender, Karlheinz Essl, Philipp Gehmacher, Satu Herrala, Sabina Holzer, Anne Juren, Barbara Kraus, Elke Silvia Krystufek, Jeroen Peeters, Markus Schinwald, Oleg Soulimenko, Myriam Van Imschoot, Simon Wachsmuth. www.cattravelsnotalone.at/jack-hauser/