Lutz Gregor
Filmregisseur, Autor, Dozent
1952 in Berlin geboren, Studium der Germanistik und Politologie, arbeitet nach zunächst medienpädagogischer Tätigkeit seit 1983 als freier Filmemacher für verschiedene Fernsehsender.
Lebt in Köln.
Nachdem seine Filme anfänglich im Bereich des experimentellen Videos und Dokumentarfilms angesiedelt waren, hat er sich in den letzten Jahren im Genre des Video- bzw. Filmtanzes spezialisiert. Seine Tanzfilme waren meist auf dem Tanzsendeplatz von ARTE zu sehen.
„Kontakt Triptychon“ (1992) wurde beim Grand Prix Video Danse, Paris 1992, für die Kameraarbeit ausgezeichnet.
Sein Spielfilm KÖNIGSKINDER (2001, gefördert vom Filmbüro NRW) lief u.a. auf dem Max Ophüls Festival 2002 und wurde beim Festival International du Film Indépendant Brüssel 2003 für seine ‚innovative Filmsprache’ prämiert.
„Frankfurt Dance Cuts“ (2004), 4 Kurzfilme mit Tänzern des Ballett Frankfurt von Bill Forsythe (Produktion Tag/Traum), lief im Oktober 2005 als deutscher Beitrag im Rahmen des ARTE Festivals ‚Temps d’Images’ in der Villa Medici in Rom.
Seine letzten Arbeiten sind die Dokumentarfilmserie ‚Menschen im Wind’ (ARTE 2007 ) sowie die FilmTanzInstalltion ‚Maps of Emotion’ (2008, gefördert von der Kunststiftung NRW und Culture 2000).
Er unterrrichtet Film an Kunsthochschulen, Theaterakademien und in Workshops ‚Physical Cinema’ für MedienkünstlerInnen, FilmemacherInnen, TänzerInnen und ChoreographInnen.