NACH DER ZEIT IM TAKT SEHEN
Im Rahmen von Im_flieger WILDE MISCHUNG
13. & 14.3.2008
20.00Uhr
Eine Performance für eine Schauspielerin und eine Tänzerin
Konzept / Regie: Alex. Riener
Sounddesign: Wolfgang Frisch (sofa surfers)
Schauspielerin: Melita Jurisic
Tänzerin: Caroline Decker
Koproduktion mit “artscenico eV”
Die Zeit vergeht bei verschiedenen Menschen verschieden schnell. W. Shakespeare
Alles ist in Bewegung – vermeintlich schneller und schneller. Vor nichts und niemandem scheint Geschwindigkeit halt zu machen. So suggeriert Raserei Effizienz und Müßiggang Nichts-Tun. Dabei besitzt jeder Körper sein eigenes Tempo, abhängig von Umfeld und Auge des Betrachters. Fotografien fungieren als Erzähler dieser scheinbaren Unvereinbarkeit: Denn trotz ihres ihnen immanenten Stillstands spiegeln sie Bewegung wider. Im „Museum“, als Ort des Geschehens, tauchen die beiden Protagonistinnen in dieses Wechselspiel zwischen Stillstand und Bewegung ein.
Nach der Zeit im Takt sehen ist der erste Teil der Trilogie ETÜDEN DER UN/SCHÄRFE. Der zweite Teil wird als “work in progress” zu sehen sein.
Eintritt: EUR 10/5