seXtegeneration – oder: wie wird man ÖsterreicherIn? Eine individuelle Reise durch 150 Jahre Wiener Zeitgeschichte

Performance

SA 24.3. 19:00 // Saal

Regisseurin, Schauspielerin und Performerin Jutta Schwarz betrachtet ihre persönliche Familiengeschichte aus wechselnden Perspektiven und setzt sie in Beziehung zu ihrem jeweiligen politischen und gesellschaftlichen Kontext.

Jutta Schwarz ist Kriegskind, Frau der 68 Generation, Theaterschaffende – und manchmal gibt sie der alten Frau in ihr Raum. Auch im Bewusstsein ihrer allmählich knapp werdenden Lebenszeit spiegelt sie facettenreich das Heute im Damals, das Politische im Privaten.

seXtegeneration – oder: wie wird man Österreicherin? ist eine höchst persönliche Vorstellung im interdisziplinären Spannungsfeld Theater, Performance und Lecture. In ihrer nicht-linearen Forschungsreise durch die Zeit berührt Jutta Schwarz immer wieder mit sinnlichen Momenten, die verstören und befreien, zum Nachfühlen und Mitdenken anregen.

Jutta Schwarz, geb 1941 in Wien, ein Sohn, eine Tochter
12 Jahre Schauspiel: u.a. Volkstheater Wien, Kammerspiele München, 2 Jahre Reisen,Psychodrama-Ausbildung, ab1975 am Dramatischen Zentrum Wien als Lernende und Lehrende: einerseits sozio-kulturelle – andrerseits körperorientierte Theaterformen, 1990 -2007 Leiterin von „vis plastica.trans.gen. StraßenBewegungsTheater“. Seit 2004 vermehrt auch Teilnahme als Performerin in Projekten anderer Theaterschaffender.
2011 /12 : Soloperformance „seXtegeneration – oder wie wird man Österreichern?“